
Einleitende Worte zur European Metallurgical Conference (EMC) 2023
Die EMC ist die wichtigste Konferenz für Nichteisen-Metallurgen in Europa. Alle zwei Jahre kommen mehr als 400 Metallurgen, Wissenschaftler und Entscheidungsträger aus aller Welt nach Europa, um aktuelle Herausforderungen in ihrem speziellen Fachgebiet zu diskutieren. Im Jahr 2023 findet die EMC in Düsseldorf, Deutschland statt. Sie steht unter dem Motto „CO2-neutrale und autonome Energieversorgung“. Leitthemen der EMC 2023 sind Wasserstoff, Lithium und De-Karbonisierung. Freuen Sie sich mit uns auf mehr als 90 spannende Vorträge und anregende Diskussionen aus der Hydro- und Pyrometallurgie, zum Thema Kreislaufwirtschaft und Recycling, zu Industrie 4.0 und Prozessvirtualisierung. Wir freuen uns, Sie vom 11.-14. Juni 2023 im CCD Düsseldorf begrüßen zu dürfen!
WISSENSCHAFTLICHES KOMITEE
Vorsitz: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Helmut Antrekowitsch, MU Leoben
Eckdaten
VERANSTALTER GDMB Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V.
ORT CCD Congress Center Düsseldorf Stockumer Kirchstraße 61 40474 Düsseldorf; Deutschland
TERMIN 11.-14. Juni 2023
FORMAT On-Site & Remote
KONTAKT GDMB, Paul-Ernst-Straße 10 38678 Clausthal-Zellerfeld emc@gdmb.de +49 5323 937933
Wichtige Fristen
20.02.2023 Erste Fassung Paper (Vortragende)
01.03.2023 Start Registrierung (Alle)
24.04.2023 Abgabe Paper (Vortragende)
06.05.2023 Ende Early-Bird (Alle)
15.05.2023 Antrag kostenfreier Zutritt (Studierende)
20.05.2023 Ende Bestellungsfrist gedruckte Konferenzunterlagen (Alle)
22.05.2023 Abgabe Präsentation, Short-CV (Vortragende)
24.05.2023 Anmeldung Festabend (limitierte Teilnehmerzahl)
12.06.2023 Download Konferenzunterlagen, tagesaktuell (Alle)
Downloads
Master Präsentation
Sponsoren








Partner
Bright World of Metals
Besucher der EMC 2023 erhalten kostenlosen Zutritt zu den Messen. Informieren Sie sich direkt auf den Messe Homepages über Programm, Austeller und Events der Partner.




Wissenschaftliches Komitee
Leitung: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Helmut Antrekowitsch
Koordination: Dipl.-Ing. Dr. mont. Eva Gerold
Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. mont. Jürgen Antrekowitsch
Priv.-Doz. Dipl.Ing. Dr. mont. Stefan Steinlechner
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Stefan Pogatscher
Univ.-Prof. Dipl.Ing.Dr. h.c. Bernd Friedrich
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. jur. Walter Frenz
Univ-Prof.Dipl.-Ing. Dr. Alexandros Charitos
Dipl.-Ing. Dr. mont. Stefan Wibner
Prof. Dr.-Ing. Michael Stelter
EMC 2023 – Programm
Stand 09. März 2023. Änderungen vorbehalten.
Anmeldung EMC 2023 Konferenz / on-site
Bitte registrieren Sie sich Online. Sie erhalten umgehend Ticket, Rechnung und Zahlungsbestätigung. Eine Klick!-Anleitung zur Anmeldung finden Sie im Downloadbereich. Unterstützung erhalten Sie unter emc@gdmb.de.
Rahmenprogramm
EMC-2023 Netzwerkabend am 12. Juni 2023, 19:00 Uhr. Ort THE VIEW, Meliá Hotels International, Speditionsstraße 9, 40221 Düsseldorf, Deutschland (https://www.theview-duesseldorf.de/)
EMC-2023-Festabend am 13. Juni 2023,19:00 Uhr. Ort: Dr. Thompson’s, Erkrather Straße 232, 40233 Düsseldorf statt (www.seifenfabrik.com). Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Konferenzort
CCD Conference Center Düsseldorf, Stockumer Kirchstraße 61, 40476 Düsseldorf, Deutschland
Remote
Während der Konferenz EMC-2023 wird life aus den Vortragsräumen übertragen. Das eröffnet interessierten Parteien die Möglichkeit, sich über Trends und Entwicklungen zu informieren, auch wenn sie nicht persönlich dabei sein können. Remote – Tickets beinhalten zudem den Zugang zu online-Konferenzunterlagen und Proceedings im Print-Format (auf Bestellung).
Eine Klick!-Anleitung zur Anmeldung finden Sie im Downloadbereich
Proceedings
An dieser Stelle werden die Konferenzunterlagen zum Download bereitstehen, sobald die Konferenz begonnen hat.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Helmut Antrekowitsch

Prof. Dr. mont. Helmut Antrekowitsch war von 1988 bis 1989 als Verfahrensingenieur bei der Salzburger Aluminium AG tätig. Er studierte NE-Metallurgie an der Montanuniversität Leoben und promovierte 1998. Von 2002 bis 2009 war er Leiter des Christian Doppler Labors für Sekundärmetallurgie der NE-Metalle und seit 2003 ist er Leiter des Instituts für Nichteisenmetallurgie an der Montanuniversität Leoben.
Dipl.-Ing. Dr. mont. Eva Gerold

Dipl.-Ing. Dr. mont. Eva Gerold schloss 2017 ihr Bachelorstudium zum Thema Industrieller Umweltschutz und Verfahrenstechnik und 2018 den anschließenden Masterstudiengang mit den Schwerpunkten Metallurgische Verfahrenstechnik und Anlagenbau an der Montanuniversität Leoben ab. Anschließend begann sie ihre Promotion am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie, Montanuniversität Leoben mit dem Schwerpunkt hydrometallurgisches Recycling von Lithium-Ionen-Batterien, die sie 2021 abschloss. Derzeit arbeitet sie als leitende Forscherin auf dem Gebiet der hydrometallurgischen Rückgewinnung wertvoller Metalle aus industriellen Reststoffen. Sie leitet die Arbeitsgruppe für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie der Montanuniversität Leoben. 2021 erhielt sie den Kaiserpfalz-Preis der Metallurgie und 2022 den Energy Globe Styria für ihre Diplomarbeit.
Univ.-Prof. Dipl.Ing.Dr. h.c. Bernd Friedrich

Priv.-Doz. Dipl.Ing. Dr. mont. Stefan Steinlechner

Stefan Steinlechner studierte Metallurgie an der Montanuniversität Leoben und verteidigte seine Dissertation im Jahr 2013. Danach arbeitete er als Postdoktorand am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie. Von 2014 bis 2018 war Stefan Steinlechner verantwortlich für ein Research-Studio-Austria, welches sich mit der Energie- und Ressourceneffizienz beim Metallrecycling aus Industrierückständen beschäftigte. Stefan Steinlechner habilitierte in 2018 und leitet seit 2020 das Christian Doppler Labor für selektive Rückgewinnung von Spezialmetallen mittels innovativer Prozesskonzepte.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Stefan Pogatscher

Stefan Pogatscher ist derzeit Leiter der Abteilung für Metallurgie an der Montanuniversität Leoben, Österreich und leitet das Christian Doppler Labor für fortgeschrittene Aluminiumlegierungen. Er promovierte an derselben Universität und war Post-Doc an der ETH Zürich, Schweiz. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Metallurgie nachhaltiger Leichtmetalle und die hochauflösende Materialcharakterisierung. 2017 erhielt er einen ERC-Startzuschuss für das Design der Phasenübergangskinetik in Nichtgleichgewichtsmetallen.
Dipl.-Ing. Dr. Sabina Grund

2018 trat Sabina Grund der International Zinc Association (IZA) bei. Als Associate Director Sustainable Development des IZA koordiniert sie alle globalen Programme zu Ökobilanz, CO2-Fußabdruck, Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und dem verantwortungsvollen Abbau von Zink. Vor ihrem Eintritt ins IZA leitete Sabina Grund 18 Jahre lang die Initiative Zink, die sich im Laufe der Zeit zum Deutschen Zinkverband entwickelte. Sie graduierte als Doktorin der Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Aachen in Deutschland, wo sie bei Joachim Krüger und Markus Reuter arbeitete. Dr. Grund ist Präsidiumsmitglied der GDMB, der Deutschen Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V. und Leiterin des Fachausschusses Zink der GDMB.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. jur. Walter Frenz

Dipl.-Ing. Dr. mont. Stefan Wibner

Stefan Wibner besuchte von 2004 bis 2009 die HTBL u. VA in Graz-Gösting mit dem Ausbildungsschwerpunkt Maschinen- und Anlagentechnik. Von 2010 bis 2016 absolvierte er das Bachelorstudium der Metallurgie an der Montanuniversität Leoben und anschließend das zugehörige Masterstudium mit den Schwerpunkten Nichteisenmetallurgie, Eisen- und Stahlmetallurgie sowie Thermoprozesstechnik. Seit 2016 ist Stefan Wibner wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie der Montanuniversität Leoben, wo er seine Dissertation mit dem Titel „Verhalten aluminiumhaltiger Reststoffe und minderwertiger Aluminiumschrotte beim Recycling unter Berücksichtigung von Sondermetallen“ verfasste. Derzeit beschäftigt er sich am genannten Lehrstuhl vor allem mit den Forschungsgebieten „Recycling metallhaltiger Reststoffe“ und „Methanpyrolyse im katalytisch wirkenden Metallbad“.
Kontakt:
Telefon: +43 3842 402 5212
Mobiltelefon: +43 680 11 88 620
Email: stefan.wibner@unileoben.ac.at
Dipl.-Ing. Dr. Eric Becker
Dr. Michael Stelter

Michael Stelter (1956) studierte Chemie an der Universität Darmstadt. 1987 schloss er seine Dissertation ab. Von 1987-1993 arbeitete er als stellvertretender Leiter der F&E Abteilung bei der Norddeutschen Affinerie Hamburg (heute Aurubis). Zwischenzeitlich war er Mitglied des Vorstandes von Transvaal Alloys, Südafrika. 1994 wechselte er in den Bereich der Galvanik- und Recyclingtechnik als Leiter der F&E-Abteilung der GOEMA bei Stuttgart. Von 1997 – 2021 war er Professor und Direktor des Instituts für Nichteisen Nichteisenmetallurgie und Reinststoffe der TU Bergakademie Freiberg, Deutschland. Von 2000 bis 2004 war er Prorektor für „Bildung und Strukturentwicklung“ und von 2010 – 2014 Prorektor für „Forschung“ der Rektor für „Forschung“ der Universität.
Seit 2004 ist er Mitglied des Präsidiums der GDMB, von 2006 – 2019 war er Stellvertretender Präsident der Gesellschaft und von 2019 – 2021 Präsident.
Dr. N. Anastasijevic
Dr. N. Anastasijevic has more than 30 years of experience in technology providing business (Anlagenbau, LURGI later Outotec). He has published approximately 40 papers and made, as co-inventor for Lurgi and later Outotec, more than 40 patent families in different technologies including fluidized bed applications, heterogeneous catalysis, electrolysis and pyrolysis. At Outotec he had till 2020 global responsibility for technologies, products and R&D, including digitalization in Metals, Energy and Water and was in charge of Outotec’s global Technology scouting. He was for almost 20 years the leader of the Frankfurt Research Centre (LURGI, later Outotec) and holder of several positions of trust.
Katarzyna Klejnowska, PhD
Katarzyna Klejnowska, PhD, ist Absolventin der Fakultät für Umwelttechnik und Energietechnik an der Schlesischen Technischen Universität in Gliwice. Derzeit arbeitet sie am Łukasiewicz Research Network – Institut für Nichteisenmetalle in der Abteilung für Metallurgie. Sie ist Leiterin der Forschungsgruppe Metallurgische Prozesse und Energiemodellierung. Autor und Co-Autor einer Reihe von Publikationen, aktive Teilnehmerin und Managerin in internationalen Projekten, die von EIT Raw Materials finanziert werden. Mitglied des Inkubationsforums für Kreislaufwirtschaft in der europäischen Verteidigung (IF CEED) bei der Europäischen Verteidigungsagentur, Mitglied der PC CAM-Gruppe (Circular Additive Manufacturing), Mitglied des Nachhaltigkeitsteams der Industrie- und Handelskammer für Nichteisenmetalle und Recycling (IGMNiR), Mitglied des Teams für Gleichbehandlung und Antidiskriminierung. Nominierung zur Persönlichkeit des Jahres 2022 in der Kategorie Wissenschaft in der Umfrage des polnischen Magazins Dziennik Zachodni.
Kontakt:
Telefon: +48 32 238 03 57
Email: katarzyna.klejnowska@imn.lukasiewicz.gov.pl
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